Von der Papierflut zur digitalen Nachricht: Die Umsatznachricht
complete Magazin 2025
Wenn Sie eine Kreditkarte besitzen, dann erhalten Sie jeden Monat eine Auflistung Ihrer Umsätze und Transaktionen. Eine Selbstverständlichkeit über die man kaum mehr nachdenkt. Aber ganz so unspannend wie es klingt, ist die Geschichte der Umsatznachricht, wie sie bei card complete heißt, gar nicht. Ist sie doch ein Teil der Zahlungsverkehrs-Entwicklung und gleichzeitig auch ein lebender Beweis dafür, wie Fortschritt und Kundenwünsche Dinge verändern können. Ein Blick auf 40 Jahre Umsatznachricht – ein Wandel, der nicht nur Komfort und Effizienz brachte, sondern auch Nachhaltigkeit und Innovation. Apropos – sind Sie schon umgestiegen auf die digitale Umsatznachricht?
Die 80er Jahre: Querformat und Sammelmappe
In den 80er Jahren war alles etwas „lauter“ – Schulterpolster konnten nicht breit genug und Farben nicht knallig genug sein und die Monatsrechnung der Visa-Karte kam im „handlichen“ A4-Querformat daher – sorgfältig gefaltet und in Kuverts verpackt, direkt auf dem Postweg in den Briefkasten. Diese Monatsrechnung, wie sie zu dieser Zeit hieß, war ein wichtiges Dokument, das jede Transaktion auflistete und den Überblick über die eigenen Finanzen gewährte. Doch viel Papier bedarf der Ordnung. Hier kamen die zu dieser Zeit gern verwendeten Sammelmappen ins Spiel – praktische Incentives, die Kund:innen zur Verfügung gestellt wurden und Ordnung in die Papierberge brachten. Diese Sammelmappen, die in etwa den Kontoauszugsmappen von Banken glichen, waren der erste Schritt, die Kundenbeziehung zu stärken, indem sie über das bloße Versenden von Rechnungen hinaus gingen.
Die 90er: Wachstum und Stress – Lösungen waren gefragt
Die Kreditkarte wurde immer beliebter als Zahlungsmittel, die Anzahl der Karteninhaber:innen stieg rapide an und mit ihr das Volumen der Monatsabrechnungen. Der dritte Dienstag des Monats – das fixe Abrechnungsdatum, an dem für alle Karteninhaber:innen eine Monatsrechnung erstellt wurde – war stets ein arbeitsintensiver Tag in der card complete. Was Kund:innen als ein Fixum schätzten, wurde auf Grund der zunehmenden Mengen immer mehr zu einer Belastungsprobe – vor allem im Kundenservice mit tausenden von Anrufen und zahllosen Fragen zur Monatsrechnung.
Die Lösung, um diese Anrufspitze – auch im Sinne der Erreichbarkeit unseres Kundenservices – zu entschärfen, war denkbar einfach: die Produktion der Monatsrechnung wurde von nur einem Dienstag auf alle vier Dienstage pro Monat erweitert. Der Kundenbestand somit auf vier gleiche Teile aufgeteilt und unsere Kund:innen kennen natürlich „ihren“ Dienstag.
Von Kuverts zum Selfmailer
Die Optimierung des Formates, der Schriftgröße sowie der Spalten der Umsatznachricht hat es im Laufe der Zeit immer wieder gegeben – ein gutes Beispiel dafür war der Selfmailer – eine verschlossene Monatsrechnung, seitlich verklebt, ohne Kuvert. Die wie ein großes Brieflos seitlich aufgerissen werden musste. Effizient und kostensparend, sicherlich, aber nicht bei allen beliebt. Viele Kund:innen waren damit nicht zufrieden. Diese Entwicklung zeigte, wie schwierig der Balanceakt zwischen Innovation und Tradition sein kann.
Apropos Umsatznachricht. Mit der Zeit wurde deutlich, dass der Begriff „Rechnung“ in „Monatsrechnung“ nicht mehr zeitgemäß war. Schließlich handelte es sich um eine Auflistung von Transaktionen – ohne Umsatzsteuer. Die Umbenennung zur Umsatznachricht war also ein berechtigter und notwendiger Schritt und unterstrich die Klarheit und den Inhalt – die Umsätze einer Abrechnungsperiode.
Digital: Von Papier zu Pixeln
Die Wende brachte die E-Mail-Monatsrechnung. Keine Kuverts mehr, keine Papierberge – stattdessen eine elektronische Umsatznachricht, die ins elektronische Postfach flattert. Für die Umwelt bedeutet dies eine spürbare Entlastung – viele belastende Faktoren, die bei Papierherstellung, Druck und Transport entstehen, fallen weg.
Das Beste daran: Kund:innen haben ihre Abrechnungen nun jederzeit, ortsunabhängig, griffbereit, sei es auf dem Computer oder mit unserer complete Control App auf dem Smartphone. Die Digitalisierung brachte einen Komfort, der in den 80er Jahren undenkbar gewesen wäre – und setzte gleichzeitig ein Zeichen für den Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und Effizienz.
Was die elektronische Umsatznachricht ausmacht
Die meisten unserer Kund:innen haben sich dafür entschieden, ihre Umsatznachricht via E-Mail zu erhalten und das hat gute Gründe. Denn sie ist kostenfrei, praktisch, jederzeit einsehbar und ein Symbol für Effizienz und Nachhaltigkeit – ihre Vorteile liegen auf der Hand:
- Blitzschnell: Kein Warten mehr auf den Briefträger – die Umsatznachricht ist sofort verfügbar. Sie landet pünktlich zum Abrechnungszeitpunkt in Ihrem E-Mail-Posteingang und gleichzeitig auch in der complete Control App, wo sie bis zu 12 Monate einsehbar ist.
- Umweltfreundlich: Weniger Papier, weniger Ressourcen – ein echter Gewinn für die Umwelt.
- Flexibel: Ob E-Mail oder in der complete Control App, die Abrechnung ist ortsunabhängig jederzeit einsehbar.
- Sicher: In complete Control durch Code, Fingerprint oder Gesichtserkennung vor unbefugtem Zugriff geschützt.
- Kostenfrei: Für die Umsatznachricht per E-Mail entstehen für Kund:innen keine Kosten. Umsatznachrichten, die postalisch versendet werden, sind nicht kostenfrei.
Was bringt die Zukunft? Die Zeit zeigt wie sich Prozesse an neue Bedürfnisse und Technologien anpassen können. Während wir heute von papierlosen Lösungen und digitalen Services profitieren, könnten zukünftige Innovationen den Bereich noch weiter verändern und noch mehr automatisieren: Lassen wir uns überraschen.

Tipp: Steigen auch Sie jetzt um
Sie erhalten die Umsatznachricht noch per Post? Steigen Sie jetzt um – ganz einfach
- über complete Control – Portal oder App: Klicken Sie auf „Umsatzarchiv“ (rechtes Icon unter der Kreditkarten-Abbildung) und aktivieren Sie die „Umsatznachricht per E-Mail“ per Schieberegler.
- Oder über unsere Website: Einfach das Änderungsformular ausfüllen und an die angegebene E-Mail-Adresse schicken.